FAQ - Fragen und Antworten rund um Solar und Photovoltaik!

Wir haben für euch die wichtigsten Fragen rund um Photovoltaik, Speicher, Förderungen und unseren Leistungen zusammengestellt – klar, verständlich und auf den Punkt.

Allgemeine Fragen zur Photovoltaik

Ja, eine PV-Anlage lohnt sich auch in 2026. Die Strompreise bleiben hoch, während Photovoltaik-Module weiterhin effizienter und günstiger werden. Zudem gibt es nach wie vor staatliche Förderungen, Steuererleichterungen und zusätzliche Einspeisevergütungen. Durch Eigenverbrauch und mögliche Speicherlösungen steigt die Unabhängigkeit vom Energieversorger deutlich.

Grundsätzlich ja, aber es hängt von mehreren Faktoren ab: Dachfläche, Dachausrichtung, Neigungswinkel, Verschattung und Statik. Auch rechtliche Vorgaben, wie Denkmalschutz oder Bebauungspläne, können eine Rolle spielen.

Ja, Flachdächer eignen sich gut für Photovoltaik. Die Module werden ohne Dachdurchdringung mit speziellen Unterkonstruktionen montiert. Bei der Wahl des Neigungswinkels, achten wir insbesondere auf die dadurch entstehende Effizienz. Wichtig sind die Tragfähigkeit des Daches und eine professionelle Auslegung, um Verschattung zu vermeiden.

Die ideale Ausrichtung in Mitteleuropa ist südlich mit einer Dachneigung von etwa 30 bis 35 Grad. Abweichungen davon sind jedoch durch moderne Technik und geschickte Planung oft gut ausgleichbar. Auch Ost-/West-Ausrichtungen können wirtschaftlich sehr sinnvoll sein, insbesondere bei Eigenverbrauch. Sogar Norddächer können heutzutage lukrativ genutzt werden.

Moderne Photovoltaikanlagen haben eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren. Die meisten Hersteller geben Garantien von 20 bis 30 Jahren auf die Leistung der Module. Wechselrichter und Batteriespeicher haben meist kürzere Zyklen (10 bis 15 Jahre), können aber ausgetauscht werden.

Frage zu Kosten, Förderung & Wirtschaftlichkeit

Die Kosten variieren individuell je nach Größe, Komponenten und Montagesituation. Förderungen und steuerliche Vorteile können die Investition deutlich senken.

Aktuell gibt es weiterhin staatliche Förderungen, wie zinsgünstige Kredite über die KfW oder die Hausbank (Modernisierungsdarlehen), regionale Zuschüsse und die Einspeisevergütung nach dem EEG. Zudem ist für Privatanlagen bis 30 kWp keine Mehrwertsteuer fällig und Einnahmen aus dem Verkauf des eingespeisten Stroms sind steuerlich befreit. Darüber hinaus können die Handwerkerkosten steuerlich geltend gemacht werden.

Das Einsparpotenzial hängt stark vom Eigenverbrauch und der Anlagengröße ab. Viele Haushalte sparen mit Speicherlösungen und einem intelligentem Energiemanagement bis zu 80 % ihrer Stromkosten. In manchen Fällen kann sogar eine weitgehende Unabhängigkeit erreicht werden. Bei steigenden Strompreisen oder steigendem Verbrauch wird die PV-Anlage noch wirtschaftlicher.

Frage zu Technik, Komponente & Lösungen

Ja, Batteriespeicher sind eine äußerst sinnvolle Ergänzung zur PV-Anlage, da sie den Eigenverbrauch deutlich erhöhen können und die Unabhängigkeit vom Stromnetz steigern. Aktuell gibt es zahlreiche leistungsfähige Speicherlösungen, die sogar in manchen Regionen gefördert werden. Sie ermöglichen es, Solarstrom auch abends oder bei schlechtem Wetter zu nutzen.

Ja, das Laden eines Elektroautos mit Solarstrom ist möglich und wirtschaftlich sinnvoll. Mit einer Wallbox und einem intelligenten Energiemanagementsystem könnt ihr überschüssigen Solarstrom gezielt zum Laden eures E-Autos nutzen. Das steigert den Eigenverbrauch und senkt die laufenden Kosten.

Fragen zu Planung, Installation & Wartung

Die reine Installation einer Photovoltaikanlage dauert in der Regel 1 bis 3 Tage. Dazu kommt eine Vorlaufzeit für Planung, Genehmigung und Netzanschluss durch den Netzbetreiber. Insgesamt solltest du mit maximal 4 Wochen (abhängig von Verfügbarkeiten und Wetterbedingungen) vom Erstkontakt bis zur Inbetriebnahme rechnen.

Für den Netzanschluss ist es zwingend erforderlich, eine Anfrage beim Energieversorger zu stellen. In den meisten Fällen ist für die Dachbelegung keine Genehmigung erforderlich, insbesondere bei Anlagen auf Einfamilienhäusern. Ausnahmen gelten für denkmalgeschützte Gebäude, spezielle Bebauungspläne oder große Freiflächenanlagen. Wir prüfen das im Rahmen der Planung.

Nein, die Meldungen übernehmen wir für euch. Dazu gehört die Anmeldung beim Netzbetreiber, die Registrierung im Marktstammdatenregister und ggf. die Abstimmung mit dem Energieversorger. Wichtig ist, dass alle Schritte korrekt und rechtzeitig erfolgen, um die Einspeisevergütung zu sichern und die Inbetriebnahme zu gewährleisten.

Für einen dauerhaft hohen Ertrag kann eine regelmäßige Wartung und Pflege der Photovoltaikanlage sinnvoll sein. Dies hängt stark von individuellen Faktoren ab.

Ihr habt noch weitere Fragen?

Gerne beantworten wir eure Fragen in einem persönlichem und Gespräch!